Unsere Taizé-Reise – eine Woche voller Gemeinschaft und Glauben

Veröffentlicht am: 10. September 2025

Anfang September haben wir uns mit einer Gruppe aus Würzburg auf den Weg nach Taizé gemacht. Uns erwartete eine Woche voller neuer Eindrücke, Begegnungen und gemeinsamer Erfahrungen im Glauben.

Mit einem kurzen Reisesegen von P. Xaver Berchtold haben wir die Fahrt begonnen und kamen am Sonntagabend in Taizé an. Gleich beim Abendgebet konnten wir die besondere Atmosphäre der Gemeinschaft erleben. Danach haben wir den Tag gemütlich ausklingen lassen.

In der folgenden Woche haben wir an Bibeleinführungen teilgenommen und uns in kleinen Gruppen über unseren Glauben ausgetauscht. Dabei sind viele neue Bekanntschaften entstanden, die uns gestärkt und ermutigt haben. Auch die gemeinsamen Aufgaben am Nachmittag wie Putzen oder kleine Arbeiten in der Gemeinschaft haben uns näher zusammengebracht.

Trotz der vielen neuen Kontakte haben wir als Reisegruppe immer wieder Zeit füreinander gefunden. Ob bei den Mahlzeiten, beim abendlichen Austausch oder beim gemeinsamen Singen, wir haben jeden Tag auch als Gruppe bewusst gestaltet. Besonders bewegend war das Gespräch mit Pastoralassistentin Elfriede Demml, die uns offen von ihrem Leben im Rollstuhl erzählt hat. Ihre Geschichte hat uns sehr inspiriert und gezeigt, dass jeder seine Aufgabe in der Gemeinschaft Gottes hat.

Ein weiteres Highlight war die Begegnung mit Bruder Andreas, der uns viel über das Leben der Brüder in Taizé erzählt hat. Wir konnten all unsere Fragen stellen, von der Freizeitgestaltung bis hin zum ganz praktischen Alltag, und haben spannende Einblicke bekommen.

Zum Abschluss unserer Reise haben wir in Cluny gemeinsam gegessen. Dabei wurde deutlich, wie intensiv und wertvoll die Woche für uns alle war. Wir haben nicht nur viel über unseren Glauben gelernt, sondern auch über uns selbst. Schnell war klar, dass wir uns bald auch in Deutschland wiedersehen wollen.

Zum Schluss möchten wir uns ganz herzlich bei P. Johannes bedanken, der die Fahrt organisiert und uns vor Ort so gut begleitet hat.

Bericht von Amelie und Lucy